Die Kurzfilme im Wettbewerb

Rex 2
Dauer: 100 Min.
Rubrik: Podium, Découverte
Langues: F/d

Les Films

Les petits monstres

von Pablo Léridon

Erwan, ein sehbehinderter Jugendlicher, kann es an diesem Morgen kaum erwarten, in der Schule anzukommen, denn er will Agathe seine Liebe gestehen. Wie jeden Tag ist auch David im Schulbus, sein anhänglicher Kamerad im Rollstuhl. Als David alles daransetzt, die Ankunft hinauszuzögern, platzt Erwan der Kragen.

Genre:Kurzfilm
Dauer:13’58’’
Langues:F/d
Les petits monstres

Le temps de s’adorer

von Fiorella Basdereff

Suzanne ist mit ihren 85 Jahren noch voller Fantasie und Energie. Durch eine Rückenverletzung wird sie abrupt ins hohe Alter versetzt. Um sie zu unterstützen, zieht ihre Enkelin Charlotte bei ihr ein. Die beiden achten respektvoll und zärtlich aufeinander und erleben eine Zeit voller Zuneigung.

Genre:Kurzfilm
Dauer:24’55’’
Langues:F/d
Le temps de s’adorer

Par souci pédagogique

von Charlotte Cayeux & Hassan Benali

Béatrice bedauert es, dass die Jungen nicht in ihren Tanzkurs kommen und versucht einen der Schüler, den talentierten Krimo, zur Teilnahme zu bewegen. Doch der lässt sich nicht so leicht überzeugen. Als Béatrice, genervt von seinen ständigen Beleidigungen, ihm mitten im Unterricht eine ebenso provokante Antwort gibt, eskaliert die Situation.

Dauer:20’33’’
Langues:F/d
Par souci pédagogique

Pentest

von Tristan Lhomme & Benjamin Chevallier

Nabil soll eine Mahlzeit in ein Büro einer grossen Bank liefern, doch die Empfangsdame verweigert ihm barsch den Zutritt. Ein Sicherheitsmann sieht die Verzweiflung des jungen Mannes und öffnet ihm heimlich die Tür eines Notausgangs. Und schon dringt Nabil ins Gebäude ein.

Genre:Kurzfilm
Dauer:19’34’’
Langues:F/d
Pentest

Red Flag

von Dimitri Krassoulia-Vronsky

Der Strand. Für alle da, wie es jeder und jedem gefällt. Nur der Ozean ist anderer Meinung.

Genre:Kurzfilm
Dauer:21’22’’
Langues:F/d
Red Flag

In Anwesenheit von

Fiorella Basdereff

Fiorella Basdereff, Regisseurin von Le temps de s’adorer
Fiorella Basdereff drehte 2021 ihren ersten Film Celles qui restent über die Beziehungen zwischen trauernden Frauen verschiedener Generationen. Mit Le temps de s’adorer setzt sie ihre Erkundung von Intimität, dem Alter und weiblicher Solidarität fort. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Spielfilm.

Hassan Benali

Hassan Benali, Co-Regisseur von Par souci pédagogique
Hassan Benali absolvierte ein Filmstudium am CLCF und realisierte mehrere Kurzfilme, unter anderem Proz und T’es con ou quoi ? Er schrieb und drehte mit Nicolas Bianco-Levrin Le Prince au bois dormant, der 2021 beim Festival Clermont-Ferrand sowie bei über 70 weiteren internationalen Festivals lief. Par souci pédagogique ist seine erste gemeinsame Regiearbeit mit Charlotte Cayeux.

Benjamin Chevallier

Benjamin Chevallier, Co-Regisseur von Pentest
Benjamin Chevallier, Absolvent der Fémis, schrieb und drehte die Dokumentarfilme La vraie vie,Le Grand Paris du Rap, Diaby und Meryl Bénie. Er arbeitet regelmässig mit Grünt zusammen, einer Produktionsfirma, die sich der aufstrebenden Rap-Szenen widmet, und realisiert Dokumentarfilme und Musikvideos für Künstler·innen wie Hatik, Youssoupha und Limsa d’Aulnay. Pentest ist nach Sans filet (2024) der zweite Kurzfilm, den er in Co-Regie mit Tristan Lhomme drehte. 

Dimitri Krassoulia-Vronsky

Dimitri Krassoulia-Vronsky, Regisseur von Red Flag
Nach seinem Abschluss an der Fémis (2016) leitete Dimitri Krassoulia-Vronsky zusammen mit Philippe Martin von Films Pelléas während vier Jahren die 3e Scène an der Pariser Oper. 2018 war er Mitgründer der Firma Balthus, die sich auf digitale Kunst und den Umgang mit Daten in der unabhängigen Filmproduktion spezialisiert hat. Inspiriert von diesen vielseitigen Erfahrungen schrieb und drehte Dimitri Krassoulia-Vronsky seinen ersten Kurzfilm Violet.

Pablo Léridon

Pablo Léridon, Regisseur von Les petits monstres
Pablo Léridon, geboren in Paris, studierte Literatur und Film und wurde dann an der Fémis im Fachbereich Drehbuch aufgenommen. Nach seinem Abschluss schrieb er an den Drehbüchern für mehrere Kurzfilme mit, etwa für Frères von Ugo Simon und La voix des autres von Fatima Kaci. Zurzeit arbeitet er an ersten Langspielfilmen junger Autor·innen, auch an seinem eigenen, Les Moyens Monstres. Les Petits Monstres ist sein erster Kurzfilm als Regisseur.

Tristan Lhomme

Tristan Lhomme, Co-Regisseur von Pentest
Tristan Lhomme studierte an der Fémis, arbeitete dann als Tontechniker und drehte mehrere Kurzfilme, etwa Lazare, Heurts d’été und Cameramen. Daneben realisierte er auch Musikvideos, war als Produzent tätig und Mitgründer des Musiklabels SLOWCIETY. Pentest ist nach Sans filet (2024) der zweite Kurzfilm, den er in Co-Regie mit Benjamin Chevallier realisierte.