
Regisseurin von Qui brille au combat
Joséphine Japy, geboren in Paris, kam früh zur Schauspielerei. Mit zehn Jahren stand sie für Les Âmes grises (2005) von Yves Angelo erstmals vor der Kamera. Vier Jahre später wurde sie durch ihre Rolle als Marie, der Freundin von Sami in Neuilly sa mère !, einem breiteren Publikum bekannt. 2011 erhielt sie in Le Moine von Dominik Moll ihre erste Hauptrolle an der Seite von Vincent Cassel. Im selben Jahr verkörperte sie die Sängerin France Gall in Cloclo, einem Biopic von Florent-Emilio Siri über Claude François. Für ihre Rolle in Respire von Mélanie Laurent erhielt Joséphine Japy 2015 eine César-Nominierung als beste Nachwuchsdarstellerin. In den folgenden Jahren war sie unter anderem in Mon inconnue(2019) von Hugo Gélin, Eugénie Grandet (2021) von Marc Dugain, Les Fantasmes von Stéphane und David Foenkinos, Sur les chemins noirs (2023) von Denis Imbert sowie in Ma mère, Dieu et Sylvie Vartan (2025) von Ken Scott zu sehen. Zudem überzeugte sie in der Serie Tapie als Ehefrau des Unternehmers Bernard Tapie. Nun präsentiert Joséphine Japy beim FFFH ihren ersten Spielfilm als Regisseurin: Qui brille au combat, inspiriert von der wahren Geschichte ihrer jüngeren Schwester Bertille. Sie wird von der Schauspielerin Angelina Woreth, die im Film die ältere Schwester Marion spielt, nach Biel begleitet.
© Philippe Quaisse - UniFrance