«Prix Célestine»

Jury Célestine 2023 - © Guillaume Perret

Der nationale «Prix Célestine» unterstützt Schweizer Filmprofis. Die Jury, die aus vier Mitgliedern von Interfilm Schweiz bestand, übergab dem Verleiher des Films die Preissumme von CHF 2'500.–, um die Verbreitung des Werks im deutschsprachigen Raum zu fördern. 

Der Gewinnerfilm des «Prix Célestine» ist Rosalie von Stéphanie Di Giusto. 

Die Filme im Wettbewerb um den «Prix Célestine» 2023

  • Je verrai toujours vos visages von Jeanne Herry
  • L'Abbé Pierre – Une vie de combats von Frédéric Tellier
  • Le théorème de Marguerite von Anna Novion
  • Marie-Line et son juge von Jean-Pierre Améris
  • Rien à perdre von Delphine Deloget
  • Rivière von Hugues Hariche
  • Rosalie von Stéphanie Di Giusto - GEWINNERFILM

Der «Prix Célestine» wurde am Abschlussabend am Sonntag, 17. September um 20.30 Uhr übergeben. 

JURY CÉLESTINE 2023

  • Stefan Affolter

    Stefan Affolter (*1965) studierte Evangelische Theologie an der Universität Bern und besuchte Kurse zu Kirche und Film, unter anderem Seminare im Rahmen der nordischen Filmtage Lübeck. Er arbeitet als Pfarrer in den Kirchgemeinden Biel und Bätterkinden, ist Gründungsmitglied von Interfilm Schweiz, leitet als Dirigent zwei Chöre und hat seit 2014 mehrere Musik- und Filmprojekte realisiert.

    Jurypräsident: Warsaw International Film Festival 2019
    Jurymitglied: Prix Célestine FFFH 2020 / 2021 / 2022 

  • Simon Eggimann

    Simon Eggimann (*1969) studierte Geschichte und Englische Literatur an den Universitäten Bern und York (GB). Er schloss sein Studium mit einem Gymnasiallehrerdiplom ab und unterrichtete danach mehrere Jahre an der gewerblich-industriellen Berufsschule Bern sowie am Gymnasium Biel-Seeland, wo er auch Kurse zu filmischen Themen anbot und eine Theatergruppe leitete. Er arbeitete ausserdem als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Bern in den Bereichen Fachdidaktik Englisch und «visual literacy». Simon Eggimann interessiert sich speziell auch für die Geschichte des Films.

    Jurymitglied: Prix Célestine FFFH 2022

  • Pascale Huber

    Pascale Huber (*1971) studierte Theologie in Bern und in Kumba (Kamerun). Seit 1998 engagiert sie sich an der Schnittstelle von Kirche und Medien und verknüpft gesellschaftliche Fragen in Kultur, Theologie, Politik und Medien. Von 2004 bis 2012 war sie Radiopredigerin, ab 2009 in enger Zusammenarbeit mit SRF von reformierter Seite verantwortlich für die kirchlichen Sendungen in Radio und Fernsehen. 2016 wurde Pascale Huber publizistische Leiterin des neuen Magazins «bref – das Magazin der Reformierten» und der Website ref.ch, seit Sommer 2017 ist sie Geschäftsführerin der Reformierten Medien. 

    Jurymitglied: Locarno Film Festival 2021
     

  • Claude Rossi

    Claude Rossi (*1956) ist zweisprachig im Baselland aufgewachsen und liess sich in einer französischsprachigen Buchhandlung in Bern zur Buchhändlerin ausbilden. In der Stadtbibliothek Biel war sie ab 1989 für den Aufbau und die Pflege der Filmsammlung zuständig. Ihre ganze Passion galt dem Programmkino Filmpodium Biel/Bienne, das sie von seinen Anfängen 1986 bis 2022 als Geschäftsführerin und Kuratorin leitete. Nebst unzähligen Festivalbesuchen hat sie bei Festivals wie Queersicht Bern und den Frauenfilmtagen Schweiz mitgewirkt. Seit 2014 ist sie Mitglied der Schweizer Filmakademie.