• Sa 16.09.23
  • 09:30
  • Rex 1 Biel
  • F/d
  • Podium

Rivière von Hugues Hariche

Manon ist 17 Jahre alt und lebt in den Schweizer Bergen. Sie läuft von zuhause davon, um ihren Vater zu suchen. Doch der bleibt spurlos verschwunden. Manon geht neue Bindungen ein, begegnet ihrer ersten Liebe und beschliesst, ihr hohes Ziel weiterzuverfolgen: Sie will Profihockeyspielerin werden.

Spezialvorführung des Forums für die Zweisprachigkeit.
Vor dem Film läuft der Kurzfilm «Ya Benti» von Anissa Allali.

Genre: Drama
Dauer: 105 Min
Rubrik: Podium, Clin d’œil au cinéma suisse
Sprachen: Französische Originalversion mit deutschen Untertiteln

Mit Flavie Delangle, Sarah Bramms, Camille Rutherford, Till Clémence, Claude Fugère, Faustine Mathieu, Tom Nappiot, Guillaume Henry u. a.
Schweiz, Frankreich.
Outside the Box.
«Grande Première».

Film im Vorprogramm

Ya Benti ein Film von Anissa Allali, 23’57'' - Vo+F/d

Ya Benti

Sabrina ist kurz davor, Younes zu heiraten – für ihre Mutter und ihre Grossmutter ein äusserst bedeutsames Ereignis. Sabrina jedoch möchte im letzten Moment einen Rückzieher machen.

In Anwesenheit von

Sonia Bendhaou

Sonia Bendhaou

Sonia Bendhaou, Schauspielerin in Ya Benti

Nach einem Theater- und Filmstudium in Paris begann Sonia Bendhaou ihre Schauspielkarriere am Théâtre du Soleil im Stück De l'Ambition von Yann Reuzeau. Nach einem kurzen Gastspiel im Fernsehen trat sie in der beliebten amerikanischen Netflix-Serie Messiah (2020) auf. Für ihre Rolle im Kurzfilm Sur la tombe de mon père (2022) von Jawahine Zentar und als Hauptfigur im Kurzfilm Ya Benti (2022) von Anissa Allali erhielt sie an Festivals mehrere Preise. Im Stück Edmond, das zurzeit vom Ensemble von Alexis Michaliks am Théâtre du Palais Royal aufgeführt wird, spielt Sonia Bendhaou die weibliche Hauptrolle. Demnächst ist sie in Première Affaire zu sehen, einem Film von Victoria Musiedlak, der an verschiedenen Filmfestivals grosse Beachtung fand. Sonia Bendhaou spielt darin an der Seite von Noée Abita.

Sarah Bramms

Sarah Bramms

Sarah Bramms, Schauspielerin in Rivière

Sarah Bramms strebte zunächst eine Karriere als professionelle Eiskunstläuferin an. Als Teenager wurde sie im Eislaufclub von Colmar von den Filmemacherinnen Lila Pinell und Chloé Mahieu entdeckt, die dort einen Dokumentarfilm drehten. Die beiden Regisseurinnen boten ihr daraufhin die Hauptrolle in Kiss & Cry (2017) an, einem Spielfilm über eine junge Eiskunstläuferin, die zwischen den Anforderungen ihres Trainers, denen ihrer Mutter und ihren eigenen Emanzipationswünschen hin- und hergerissen ist. Kiss & Cry wurde in Cannes in der Reihe ACID gezeigt. 2018 spielte sie in Sophia Antipolis von Virgil Vernier mit. Sarah Bramms zog nach Paris, liess sich dort zur Cutterin ausbilden und setzte zugleich ihre Schauspielkarriere fort. In Momentum (2021), dem ersten Spielfilm des Schweizer Filmemachers Edwin Charmillot, spielte sie die Hauptperson Emma, deren Entwicklung zu einer erwachsenen Frau durch einen Trauerprozess belastet wird. 2022 verkörperte Sarah Bramms im Kurzfilm Cloche petite aux merveilles du pays von Anthony Brinig auf herausragende Weise eine um ihr Überleben kämpfende junge Obdachlose. Sarah Bramms präsentiert am FFFH mit der Schauspielerin Flavie Delangle den Film Rivière von Hugues Hariche.

Flavie Delangle

Flavie Delangle

Flavie Delangle, Schauspielerin in Rivière

Flavie Delangle, geboren in Reims, betreibt seit 2008 mit Leidenschaft und auf hohem Niveau rhythmische Sportgymnastik. Ihr Schauspieldebüt gab sie mit 13 Jahren im Kurzfilm Marlon (2016) von Jessica Palud. Sie spielte darin die Hauptfigur, ein Mädchen, das seine Mutter zum ersten Mal im Gefängnis besucht. Der Film erhielt am FFFH 2017 den «Prix Découverte», war für den César als bester Kurzfilm nominiert und lief über 160 Festivals. Drei Jahre später spielte sie in einem zweiten Kurzfilm mit, Emma Forever von Léo Fontaine. Nach ihrer Ausbildung zur Kleinkinderzieherin verkörperte sie in der Serie SKAM France (2020) die Hauptfigur der sechsten Staffel, den ebenso leidenschaftlichen wie selbstzerstörerischen Teenager Lola Lecompte. Im darauffolgenden Jahr trat sie in der zweiten Staffel der Serie Mytho auf. Anschliessend erhielt Flavie Delangle die Hauptrolle im Spielfilm Stella est amoureuse (2022) von Sylvie Verheyde. In diesem in den 1980er-Jahren spielenden Film übernahm sie an der Seite von Benjamin Biolay und Marina Foïs die Rolle einer Gymnasiastin, die durch die Liebe und das Tanzen ihrem Herkunftsmilieu zu entkommen versucht. Flavie Delangle präsentiert am FFFH mit der Schauspielerin Sarah Bramms den Film Rivière von Hugues Hariche.