Regisseur von Sophie Lavaud, le dernier sommet
François Damilano wurde in Le Mans geboren. Schon in jungen Jahren verspürte er eine unbändige Leidenschaft für die Berge, verbrachte die Ferien mit seiner Familie in den Alpen und erkundete alle Formen des Bergsteigens. So war er etwa einer der Pioniere im Eisklettern. Er liess sich zum Bergführer ausbilden und war an den Dreharbeiten vieler alpinistischer Filme und Fernsehsendungen beteiligt. Seine Faszination für das Hochgebirge führte ihn auf zahlreiche Gipfel in Nepal und Tibet und in abgelegene Regionen des Himalayas. Den Eispickel in der einen, die Kamera in der anderen Hand, begann François Damilano selbst Dokumentarfilme zu drehen, sowohl über seine Gipfelbesteigungen als auch über die Auswüchse des Massentourismus im Himalaya. 2014 folgte er Sophie Lavaud auf das «Dach der Welt» und dokumentierte in On va marcher sur l’Everest ihre Sehnsucht nach den höchsten Gipfeln. Drei Jahre später begleitete François Damilano sie erneut in jene Welt, in der Sauerstoff knapp ist, und filmte ihre Besteigung des gefürchtetsten aller Achttausender: K2 – une journée particulière. Der renommierte Filmemacher präsentiert am FFFH seinen neuen Film Sophie Lavaud, le dernier sommet.
© Francesca Mantovani