Sophie Lavaud, le dernier sommet

von François Damilano
Rex 1

Sie heisst Sophie Lavaud und möchte in die Geschichte des Himalayismus eingehen. Sie ist jedoch keine professionelle Bergsteigerin und gibt auch nicht vor, eine Performerin zu sein. Der Himalaya, das sind 14 majestätische Gipfel, mehr als 8000 Meter hoch – eine Welt, in der Sauerstoff knapp ist und kein Mensch länger als ein paar Stunden überleben kann. Sophie Lavaud hat 13 der höchsten Berge der Welt bestiegen. Sie ist nur noch einen Gipfel vom Grand Slam des Himalayas entfernt. Der Film zeigt die einzigartige Welt des Höhenbergsteigens.

Genre:Dokumentarfilm
Dauer:87 Min.
Rubrik:Clin d’œil au cinéma suisse
Langues:F/d

Frankreich. Agora Films.
Schweizer Premiere.

In Anwesenheit von

François Damilano

Regisseur von Sophie Lavaud, le dernier sommet

François Damilano wurde in Le Mans geboren. Schon in jungen Jahren verspürte er eine unbändige Leidenschaft für die Berge, verbrachte die Ferien mit seiner Familie in den Alpen und erkundete alle Formen des Bergsteigens. So war er etwa einer der Pioniere im Eisklettern. Er liess sich zum Bergführer ausbilden und war an den Dreharbeiten vieler alpinistischer Filme und Fernsehsendungen beteiligt. Seine Faszination für das Hochgebirge führte ihn auf zahlreiche Gipfel in Nepal und Tibet und in abgelegene Regionen des Himalayas. Den Eispickel in der einen, die Kamera in der anderen Hand, begann François Damilano selbst Dokumentarfilme zu drehen, sowohl über seine Gipfelbesteigungen als auch über die Auswüchse des Massentourismus im Himalaya. 2014 folgte er Sophie Lavaud auf das «Dach der Welt» und dokumentierte in On va marcher sur l’Everest ihre Sehnsucht nach den höchsten Gipfeln. Drei Jahre später begleitete François Damilano sie erneut in jene Welt, in der Sauerstoff knapp ist, und filmte ihre Besteigung des gefürchtetsten aller Achttausender: K2 – une journée particulière. Der renommierte Filmemacher präsentiert am FFFH seinen neuen Film Sophie Lavaud, le dernier sommet.

© Francesca Mantovani