• Do 14.09.23
  • 19:45
  • Rex 1+2 Biel
  • F/d
  • Podium

Weitere Vorführungen:

  • Fr 15.09.23
  • 15:15
  • Apollo Biel
  • F/d

Rosalie von Stéphanie Di Giusto

Frei inspiriert von einer wahren Geschichte.
Die junge Rosalie lebt um 1870 in Frankreich. Sie ist keine gewöhnliche junge Frau, sondern birgt ein Geheimnis: Ihr Gesicht und ihr Körper sind seit der Geburt stark behaart, sie ist eine sogenannte «bärtige Dame». Aus Angst vor Ablehnung hat sie sich immer rasiert – bis sie Abel, den verschuldeten Besitzer eines Cafés, kennenlernt. Abel weiss nichts von Rosalies Geheimnis und heiratet sie wegen ihrer Mitgift. Rosalie will ihre Andersartigkeit nun nicht länger verbergen und trotzdem als Frau akzeptiert werden. Wird Abel sie lieben, auch wenn er die Wahrheit herausfindet?

Genre: Drama
Dauer: 115 Min
Rubrik: Podium
Sprachen: Französische Originalversion mit deutschen Untertiteln

Mit Nadia Tereszkiewicz, Benoît Magimel, Guillaume Gouix, Benjamin Biolay, Gustave Kervern, Juliette Armanet u. a.
Frankreich, Belgien.
JMH Distributions.
«Grande Première». VitaLabel.

In Anwesenheit von

Stéphanie Di Giusto

Stéphanie Di Giusto

Stéphanie Di Giusto, Regisseurin von Rosalie

Die Regisseurin, Fotografin und künstlerische Leiterin Stéphanie Di Giusto studierte an der Kunsthochschule Penninghen in Paris. Nach ihrem Abschluss drehte sie Videoclips für renommierte Künstler·innen wie Camille, Brigitte Fontaine, Sliimy und Jarvis Cocker. Parallel dazu war sie in der Modebranche tätig. So arbeitete sie etwa mit der Designerin Vanessa Bruno zusammen und setzte deren Muse Lou Doillon in Kurzfilmen und Videoinstallationen in Szene. In ihren Modekatalogen mit innovativem Design und in ihren Fotografien, die in Magazinen wie Vogue, Elle und Purple erschienen, verband sie gekonnt Kunst und Werbung. 2016 drehte sie ihren ersten Spielfilm, La Danseuse, ein Biopic über das bewegte Leben von Mary Louise Fuller, genannt Loïe Fuller, der Pionierin des modernen Tanzes, gespielt von Soko. Das Meisterwerk lief an den Filmfestspielen von Cannes in der Reihe «Un Certain Regard» und war für den César als bestes Erstlingswerk nominiert. Stéphanie Di Giusto präsentiert am FFFH Rosalie, einen Film über das wechselvolle Schicksal einer bärtigen Frau in Frankreich um 1870.