Jugendjury 2020

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DER PREIS DER JUGENDJURY 2020

Die Jugendjury bietet fünf Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren die Gelegenheit, sich auf spannende Art näher mit der Welt des Films zu befassen. Unter der Leitung von Thierry Luterbacher (Schriftsteller, Journalist und Regisseur) sichtet und beurteilt die Jugendjury fünf Filme aus der FFFH-Auswahl. Nach der Filmvorführung verfassen die Jungjurorinnen und Jungjuroren zwei Artikel. Dieser Wettbewerb wird in Partnerschaft mit Cineman durchgeführt.

Die Filme im Wettbewerb um den Preis der Jugendjury 2020
Die Filme im Jugendjury-Wettbewerb der 16. Ausgabe werden Anfang September auf dieser Seite bekannt gegeben.

Der Preis der Jugendjury wird am Sonntag, 20. September, vor dem Abschlussfilm des FFFH verliehen.

Filmkritiken der Jugendjury-Mitglieder

Lesen Sie hier die besten Kritiken, die von der Jugendjury zu den Wettbewerbsfilmen der 15. Ausgabe des FFFH verfasst wurden.

Jugendjury 2019

  • Luc Boillat

    Ich bin 2003 in Biel geboren und wohne zurzeit mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester in Péry. Während meiner Sekundarschulzeit in Corgémont nahm ich an einem Kurzfilmwettbewerb teil. Nun besuche ich das französische Gymnasium in Biel.

    Meine Hobbys sind Lesen, Theater, Klavierspiel, Volleyball, Klettern und viele mehr. Meine besondere Leidenschaft gilt jedoch dem Film! Seit ich das erste Mal vor einer Leinwand sass, bin ich von der Filmwelt fasziniert, und noch heute ist jeder Kinobesuch ein spezieller Moment. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied der Zauberlaterne, zuerst als Besucher, nun als freiwilliger Mitarbeiter.

    Das FFFH entdeckte ich anlässlich eines Workshops, dann wurde ich Teil des Publikums. Jetzt freue ich mich auf eine neue Erfahrung als Mitglied der Jugendjury.

  • Othilie Girardin

    Ich bin 1995 in Courfaivre im Jura geboren. Nach dem Besuch der kantonalen Schule in Porrentruy absolvierte ich den Bachelor an der Universität Neuenburg, wo ich aktuell meinen Master in französischer und lateinamerikanischer Literatur sowie im Unterrichten von Französisch als Zweitsprache mache.

    Ich bin leidenschaftliche Leserin, besuche auch gerne Museen, verfolge das Tagesgeschehen auf der ganzen Welt und engagiere mich in der Kulturszene als Freiwillige am Delémont’BD oder als Delegierte des «Goncourt choix de la Suisse 2018».

    Das Universum des Films fasziniert mich – da gibt es so viel zu entdecken. Die Jugendjury des FFFH hat deshalb auf Anhieb mein Interesse geweckt.

  • Jeremy Jaquet

    Ich bin 1998 geboren und wuchs ich in La Neuveville zwischen dem Seeufer und dem Kino auf. Bereits der erste Film, den ich sah – La prophétie des grenouilles – weckte meine Leidenschaft für den Film.

    Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte ich die Matura in Biel mit Schwerpunkt Griechisch und Musik und besuchte zugleich am französischen Gymnasium den ersten Filmkurs. Dieser Kurs war sehr lehrreich für mich und änderte meine Sicht auf die Dinge. Momentan besuche ich die HEP-BEJUNE und arbeite daneben als Journalist für das Journal du Jura.

  • Emma Laneve

    Ich heisse Emma Laneve und bin 2002 in Biel geboren. Momentan besuche ich das Gymnasium mit Schwerpunkt Philosophie, Psychologie und Pädagogik.

    Ich lebe seit jeher in Biel und mag diese Stadt sehr. Ganz besonders gefällt mir etwa das Filmpodium, wo Filme ganz nach meinem Geschmack gezeigt werden. Ich liebe es, durch den Film in andere Welten einzutauchen.

    Für mich ist der Film eines der wirkungsvollsten Medien, um auf Vorurteile aufmerksam zu machen und dazu anzuregen, das eigene Tun und Denken zu hinterfragen. Beim Betrachten eines Films vergleicht man das eigene Leben unwillkürlich mit denen, die auf der Leinwand dargestellt werden. So wird jeder Kinobesuch zu einer Quelle der Inspiration.

  • Matthieu Moser

    Präsident der Jugendjury

    Ich heisse Matthieu Moser, bin 22 Jahre alt, komme aus Biel und mache zurzeit meinen Bachelor in Management an der Hotelfachhochschule in Lausanne.

    Seit vielen Jahren bin ich ein grosser Filmfan. Ich hatte das Glück, 2012 bei der ersten Jungendjury des FFFH dabei sein zu dürfen und danach einige Jahre Erfahrungen in der Welt des Films zu sammeln. Ein prägendes Erlebnis, das meine Leidenschaft für die Filmkunst noch verstärkt hat, war mein erster Besuch am Filmfestival von Cannes. Seither besuche ich dieses Festival, wann immer es mir möglich ist. Das Programm «3 jours à Cannes» bietet jungen Kinofans die Möglichkeit, die offizielle Auswahl zu entdecken.

    Am Film gefällt mir besonders, dass er verschiedene Botschaften vermitteln kann. Er dient aber auch der Unterhaltung, fördert die Offenheit und kann Entwicklungen vorantreiben. Ich finde es toll, dass meine Generation Teil dieser Auseinandersetzung ist und sich für die Filmkunst interessiert.