Regisseurin von und Schauspielerin in Le procès du chien
Die französisch-schweizerische Schauspielerin Laetitia Dosch besuchte die Cours Florents in Paris, bevor sie in Lausanne an der Manufacture – Haute École des arts de la scène Schauspiel studierte. 2010 war sie in Complices von Frédéric Mermoud zu sehen. Drei Jahre später spielte sie mit Vincent Macaigne in La bataille de Solférino von Justine Triet. Auf diesen Karrierestart folgten Rollen in La belle saison von Catherine Corsini, Mon roi von Maïwenn, Keeper von Guillaume Senez sowie Les malheurs de Sophie von Christophe Honoré. In Jeune femme von Léonor Serraille, den sie 2017 am FFFH vorstellte und der ihr eine César-Nominierung als Beste Nachwuchsdarstellerin einbrachte, offenbarte sich ihr ganzes Talent. Für Nos batailles (2018) arbeitete sie erneut mit Guillaume Senez zusammen. In Les rois de la piste (2023) von Thierry Klifa trat sie neben Fanny Ardant und Mathieu Kassovitz auf, 2024 spielte sie eine der Hauptrollen im wunderbaren Film Roman de Jim von Arnaud und Jean-Marie Larrieu. Parallel zu ihrer Filmkarriere war sie auch auf der Theaterbühne sehr aktiv. Hate, ihr Duo-Stück mit einem Pferd, das sie selbst schrieb und inszenierte, sorgte 2018 für Aufsehen. Laetitia Dosch ist zum zweiten Mal am FFFH zu Gast und präsentiert dieses Mal ihren ersten Spielfilm als Regisseurin, Le procès du chien, in dem sie auch die weibliche Hauptrolle spielt.
Le procès du chien
von Laetitia Dosch
Rex 1
Lido 2
Die Anwältin Avril, spezialisiert auf aussichtslose Fälle, hat sich geschworen, ihren nächsten Fall zu gewinnen. Doch dann bittet ihr Mandant Dariuch sie verzweifelt, seinen treuen Gefährten Cosmos zu verteidigen. Avril wirft ihre Vorsätze über den Haufen und besinnt sich auf ihre Berufung. Ein ebenso überraschender wie turbulenter Prozess beginnt: der Prozess des Hundes.
Genre:Komödie
Dauer:80 Min.
Rubrik:Podium, Clin d’œil au cinéma suisse
Langues:F/d
In Anwesenheit von
Laetitia Dosch