• So 18.09.22
  • 20:15
  • Rex 1 Biel
  • D/f
  • Podium

Peter K. alleine gegen den Staat von Laurent Wyss

Nach dem Tod seiner Mutter droht Peter K. die Zwangsräumung aus dem Haus, in dem er sie gepflegt hat. Er kämpft um sein Heim – gegen seine Schwester, gegen die Stadtverwaltung und schliesslich gegen die bewaffnete Polizei. Seine Verschwörungstheorien werden zur gewalttätigen Wirklichkeit und machen ihn zu einem prominenten Rebellen. Mit zunehmender Angst und Vereinsamung kehren seine Albträume aus der Kindheit zurück. Zudem offenbart die Gerichtsverhandlung eine dunkle Familiengeschichte.

Genre: Drama
Dauer: 99 Min.
Rubrik: Podium, Clin d’œil au cinéma suisse, Horizon
Sprachen: Deutsche Originalversion mit französischen Untertiteln

Mit Manfred Liechti, Sibylle Brunner, Hanspeter Bader, Stefanie Günther Pizarro, Beat Albrecht.
Schweiz.
Aardvark Film Emporium.
Weltpremiere.

In Anwesenheit von

Laurent Wyss

Laurent Wyss

Laurent Wyss, Regisseur von Peter K. – Alleine gegen den Staat

Der Bieler Filmemacher Laurent Wyss erlernte zunächst den Beruf des Landschaftsgärtners. 2001 änderte er seine berufliche Ausrichtung und machte bei TeleBielingue ein Praktikum als Journalist. Seit 2004 ist er diplomierter PR-Journalist und arbeitet für den Bieler Regionalfernsehsender. Zunächst war er in den Bereichen Information und Sport tätig, später realisierte er mehrere Dokumentarserien und entwickelte verschiedene Sendeformate. Seit 2013 produziert und realisiert Laurent Wyss auch Werbespots, teilweise auch für den internationalen Markt. 2014 schrieb und drehte er seinen ersten Spielfilm, ein Drama in Schwarz und Weiss, das im Stil eines Thrillers von der seltsamen Freundschaft zwischen einem unbescholtenen Berner Arzt und einem Auftragskiller aus dem Osten erzählt. Manche Hunde müssen sterben lief 2014 als «Grande Première» am FFFH. Seit 2021 ist Laurent Wyss Programmleiter bei TeleBielingue. Nun präsentiert er am FFFH als Weltpremiere Peter K. – Alleine gegen den Staat. Sein zweiter Langspielfilm erzählt realitätsnah eine wahre Begebenheit, die 2010 in Biel für Schlagzeilen sorgte.