Ma vie ma gueule

von Sophie Fillières
Rex 1

Barberie Bichette, die zu ihrem Leidwesen von allen Barbie genannt wird, war vielleicht schön, vielleicht wurde sie geliebt, vielleicht war sie eine gute Mutter, eine zuverlässige Kollegin, eine grosse Liebe – ja, vielleicht! Heute erscheint ihr alles düster, brutal, absurd und macht ihr Angst. Sie ist 55, also fast 60 und bald noch älter. Wie mit sich selbst, mit dem Tod, mit dem Leben umgehen?

Genre:Dramödie
Dauer:99 Min.
Rubrik:Podium
Langues:F/d

Mit Agnès Jaoui, Angelina Woreth, Édouard Sulpice, Valérie Donzelli, Laurent Capelluto.
Frankreich.
Grande Première. VitaLabel.

In Anwesenheit von

Agathe Bonitzer

Für Ma vie ma gueule von Sophie Fillières

Die in Paris geborene Agathe Bonitzer ist die Tochter der Filmemacher·innen Sophie Fillières und Pascal Bonitzer. Als Sechsjährige machte sie in Trois vies et une seule mort (1996) von Raoul Ruiz ihre ersten Erfahrungen vor der Kamera. Sie studierte Literaturwissenschaft und nahm gleichzeitig Schauspielunterricht, da sie fest entschlossen war, Schauspielerin zu werden. 2008 erhielt sie in Le grand alibi von Pascal Bonitzer ihre erste wichtige Rolle, im selben Jahr spielte sie an der Seite von Louis Garrel die Hauptrolle in La belle personne von Christophe Honor. 2009 war sie neben Chiara Mastroianni in Un chat un chat von Sophie Fillières zu sehen, gefolgt von Auftritten in Filmen von Emilie Deleuze, Judith Godrèche, Jacques Doillon, Thierry Binisti und Guillaume Nicloux. 2013 trat sie unter anderem in Au bout du conte von Agnès Jaoui auf und spielte die Hauptfigur Laura, die noch an den Märchenprinzen glaubt. Sechs Jahre später erhielt Agathe Bonitzer die Hauptrolle in der Netflix-Science-Fiction-Serie Osmosis. 2023 war sie in Musik von Angela Schanelec zu sehen sowie als Clarisse in La nouvelle femme von Léa Todorov. Agathe Bonitzer präsentiert am FFFH Ma vie ma gueule von Sophie Fillières, für den sie nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Bruder Adam Bonitzer den Schnitt und die Postproduktion übernahm.