Regisseur von Prodigieuses
Frédéric et Valentin Potier machten ihre ersten filmischen Erfahrungen im Bereich der Werbung, Frédéric als Regisseur, Valentin als Cutter. 2007 schrieb und drehte Valentin Potier Tony Zoreil, einen Kurzfilm im Stil einer Fantasy-Komödie über einen jungen Mann, der dank seiner übergrossen Ohren auch die geringsten Geräusche vernimmt. Dieser erste Film, der weltweit auf Festivals lief, wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er am Kurzfilmfestival von Clermont-Ferrand den Prix Canal+. Fünf Jahre später schufen Vater und Sohn als Co-Autoren und Co-Regisseure den 26-minütigen, surrealen Film 216 mois über die Bauchrednerin Maureen, die seit 18 Jahren heimlich mit einem Jungen schwanger ist. Dieser Junge namens Charles will plötzlich unbedingt auf die Welt kommen und gefährdet damit die erfolgreiche Karriere von Maureen und ihrem Mann, der auch ihr Manager ist. 2022 schriebenFrédéric et Valentin Potier zusammen ein (noch nicht verfilmtes) Drehbuch mit dem Titel Les magnifiques, das von einer clownesken Reise zu zweit durch Frankreich erzählt. Vater und Sohn präsentieren am FFFH ihren ersten, passenderweise vierhändig gedrehten Langfilm Prodigieuses zusammen mit Mélanie Robert, die eine der Hauptrollen spielt.